7 oder Wie halte ich die Zeit an
Kino Dokumentarfilm von Antje Starost & Hans Helmut Grotjahn
Nach einem erfolgreichem Kino Start ist jetzt auch die DVD erschienen bei Dussmann das KulturKaufhaus und bei amazon
Das ist zeitlose Filmkunst! (Neriman Bayram, Leiterin Kommunales Kino Freiburg)
Es ist eines dieser wunderbaren Langzeitprojekte, von dem man sich wünscht, dass es ewig weitergeht. Geschützte Erzählräume, die vor
Intimität und Intensität flirren, der Zauber der Alltäglichkeit und die Zukunft als Land der Überraschungen.
Ganz nebenbei auch eine
Geschichte über unsere globalisierte Welt, über Migration und Heimat, die poetischer und alltäglicher nicht sein könnte.
(Axel Timo Purr in artechock)
Eine faszinierende Gedankenwelt. Wie sehen die philosophischen Fragen einer Generation zwischen 20 und 30 aus und was können wir
von ihnen lernen?
(filmstarts.de)
Das ist die Generation der Zukunft. Jeder Einzelne strebt nach einem verantwortlichen Leben. Und gerade das
macht Hoffnung.
(Knut Elstermann, radioeins)
Ein spannendes Kaleidoskop einer wachen Generation, die trotz aller Verunsicherungen neugierig ist auf die Welt, die Liebe und sogar mutig in
die Zukunft schaut.
(Margret Köhler, AZ München)
Das ist ein unglaublich warmer Film mit sehr viel Humor, mit vielen berührenden Emotionen. Für mich ist der Film wirklich… so sollte Kunst sein.
So versuch ich auch auf der Bühne Musik an die Menschen, an das Publikum zu transportieren, die Menschen berühren.
(Vivi Vassileva, Musikerin und Protagonistin, Bayern 2)
Auf der Suche nach der verlorenen Kindheit
Antje Starost und Hans Helmut Grotjahn treffen 13 Jahre nach der ersten filmischen Begegnung die Kinder von damals als junge Erwachsene wieder –
und zeigen erneut den Zauber der Alltäglichkeit und die Zukunft als Land der Überraschungen.
Filmbesprechung von Axel Timo Purr
Ein spannendes Kaleidoskop einer wachen Generation, die trotz aller Verunsicherungen neugierig ist auf die Welt, die Liebe und sogar mutig in die Zukunft schaut.
(Margret Köhler, AZ München)
radio eins, 12 Uhr Mittags:
Knut Elstermann spricht mit Antje Starost und Hans-Helmut Grotjahn über "7 oder Wie halte ich die Zeit an",
die berührende Fortsetzung ihres legendären Dokumentarfilms "7 oder Warum ich auf der Welt bin" - 15 Jahre später.
"Das ist die Generation der Zukunft, die mit all den Folgen leben muss. Jeder Einzelne, finde ich, strebt nach einem verantwortlichen Leben.
Dieses Gefühl für Verantwortlich Sein, das finde ich schon erstaunlich, dass sich das durchzieht bei allen. Und gerade das macht Hoffnung." (Knut Elstermann)
Faszinierende Gedankenwelt
FILMSTARTS.de
"7 oder warum ich auf der Welt bin" hat vor 13 Jahren Premiere gefeiert. Doch wie geht es den Helden und Heldinnen des Dokumentarfilms heute? Auch als inzwischen erwachsene Personen lassen sie uns teilhaben an ihrer faszinierenden Gedankenwelt und ihrer Neugier auf die Welt. Wie sehen die philosophischen Fragen einer Generation zwischen 20 und 30 aus und was können wir von ihnen lernen? (filmstarts.de)
Von "7 oder Warum ich auf der Welt bin" zu "7 oder Wie halte ich die Zeit an"
Ein Zeitsprung mit dem Blick nach vorn
mit:
Vanessa Cachimuel Montalvo, Albrecht Felsmann, Basile Grondin, Vici Petri, Jonathan Reinhardt, Chrysanthi Schmitt Charalampidi, Vivi Vassileva
Ein Film über das Leben und darüber, sein Glück zu finden. Über die schönen Augenblicke der Kindheit und den Wunsch, sich Kindlichkeit zu bewahren.
Über das Erwachsenwerden. Über die große Liebe und die Melancholie, die Wirrnisse und Verunsicherungen. Über die Schwierigkeiten, die Welt zu verstehen,
sie auszuhalten und sie zu verbessern. Und über die Freude am Denken.
Es ist ein Wiedersehen mit denselben 7 Kindern aus einer, so scheint es, fernen Zeit. „Du wirst geboren, du schließt die Augen und sofort bist du 4 Jahre alt“
sagt Basile mit 9 Jahren. Und heute: „Wenn ich eine übermenschliche Fähigkeit haben könnte, dann wäre es: die Zeit anzuhalten.“
Ich hoffe, die Welt bleibt bestehen. (Vici Petri)
Ich denke gerne nach, insbesondere über Fragen. Das ist eine Sache, die mir wirklich Spaß macht. (Jonathan Reinhardt)
Zeigen, woher ich komme und was meine Wurzeln sind. (Vanessa Cachimuel Montalvo)
Ich will auf jeden Fall Kinder haben, dass es nicht mit meinem Tod endet. (Albrecht Felsmann)
Verlieben ist sehr schön. Es tut auch sehr viel weh. (Chrysanthi Schmitt Charalampidi)
Es gibt Glücksmomente, wo man denkt, ich bin so unendlich dankbar, dass ich auf der Welt bin. (Vivi Vassileva)
Wenn ich eine übermenschliche Fähigkeit haben könnte, dann wäre es: die Zeit anzuhalten (Basile Grondin)
Festival Premiere Hofer Filmtage mit Vici Petri und Vivi Vassileva
Premiere im Berliner Bundesplatz Kino
Sonja Wiemann (Übersetzerin), Basile Grondin, Hans Helmut Grotjahn (Regie), Chrysanthi Haralambidis Schmitt, Albrecht Felsmann,
Vici Petri, Antje Starost (Regie), Anne Berrini (Montage)
7 oder Wie halte ich die Zeit an porträtiert diskret junge Erwachsene in einer komplizierten Welt, aber ohne Schwarzmalerei. Michael Thumser, Hochfranken-Feuilleton, 29.10.23
Warum sind wir auf der Welt? Eine Frage, an der sich die Erwachsenen, zumal gelernte und gelehrte Philosophen, seit ein paar Tausend Jahren die Zähne ausbeißen.
Lösen können das Rätsel vielleicht nur Kinder – und wie unverstellt und fantasievoll, hellköpfig und tiefensichtig sie es versuchen, zeichneten Antje Starost
und Hans Helmut Grotjahn vor dreizehn Jahren mit der Kamera auf: Ihre Dokumentation „7 oder Warum ich auf der Welt bin“ kam 2011 erstmals auf die Leinwand,
tourte dann durch viele weitere Festivals, gewann Preise und entzückt seither ungebrochen das Publikum der Programmkinos.
In Hof, wo die Idee zu dem Projekt 2006 wie zufällig entstanden war, feierte nun die Fortsetzung Weltpremiere. Von der Weisheit der frühen Jahre weichen
die vier jungen Frauen und drei jungen Männer heute nicht grundlegend ab; für das Gesagte von früher, das der neue Film immer wieder, durch Rückblenden
in den alten, zitiert, schämen sie sich nicht; es gäbe keinen Grund dafür. Gegen die respektvoll diskreten Porträts der sieben schnitten Starost und Grotjahn
ausgewählte, bisweilen nüchtern-poetische Einblicke in ihre sehr verschiedenartigen Lebensräume und -verhältnisse.
Zwar, zeitgemäßes Problembewusstsein macht sich in allen Ahnungen und Annahmen, Erkenntnissen und Gedankengängen geltend, aus denen sich die Auskünfte fügen.
Weit deutlicher jedoch, nicht selten leuchtend spricht aus ihnen erwartungsvoller Mut, hochansteckender Optimismus. Nicht wie man „die Zeit anhält“,
aber wie man die Welt aushält, lässt sich hier lernen.
Vivi Vassileva Interview mit Achim Bogdahn Bayern 2, Zündfunk, 28.10.23
Es war wunderschön, Jahre später nochmal zu philosophieren über die Fragen, die wir ja alle haben. Ganz besonders an dem Film ist aber, wir sind wirklich
alles Kinder mit komplett anderen Interessen, kommen aus komplett anderen Familien, anderen Kulturen und trotzdem verbindet uns, uns alle Menschen,
diese Frage: was ist die Bedeutung des Lebens, warum sind wir hier, wie werden wir glücklich, was treibt uns an?
Das ist ein unglaublich warmer Film mit sehr viel Humor, mit sehr vielen berührenden Emotionen. Für mich ist der Film wirklich… so sollte Kunst sein.
So versuch ich auch auf der Bühne Musik an die Menschen, an das Publikum zu transportieren, die Menschen berühren.
7 oder Wie halte ich die Zeit an
Länge 86 Min.
Fertigstellung Oktober 2023
Kinostart März 2024
mit Vanessa Cachimuel Montalvo, Albrecht Felsmann, Basile Grondin, Vici Petri, Jonathan Reinhardt, Chrysanthi Schmitt Charalampidi, Vivi Vassileva
Buch, Regie: Antje Starost & Hans Helmut Grotjahn
Montage: Anne Berrini
Kamera: Hans Helmut Grotjahn
Ton: Antje Starost
Übersetzungen: Sonja Wiemann, Mónica Vasquez, Rüdiger Euler
Aufnahmeleitung: Sonja Wiemann
Dramaturgische Beratung: Sabine Rollberg
Musik: Büdi Siebert
Musik: Cézame
Mischung: Jochen Voeste
Colorgrading: Stefan Engelkamp
Postproduktion: Concept AV
Antje Starost Film Produktion 2023
Mit Unterstützung von Creative Europa Media